Um einen gut verständlichen Text zu Papier zu bringen, ist es wichtig, bei der Erstellung einige Regeln zu beachten. In einem solchen Regelwerk ist unter anderem festgelegt, wie mit Fachsprache – der sogenannten Terminologie – umzugehen ist. So sollte beispielsweise für jedes Objekt (das könnten zum Beispiel Bauteile einer Maschine sein) jeweils nur eine einzige Bezeichnung verwendet werden.
Terminologiedatenbanken kennen Sie vielleicht bereits aus Ihrem Arbeitsalltag. Möglicherweise verwalten Sie die Namen bestimmter Bauteile in Excel-Listen, haben Ersatzteile in SAP katalogisiert oder eventuell verwenden Sie sogar eine Software, deren Hauptzweck die Verwaltung von Terminologie ist.
Ab einer größeren Anzahl von Projektbeteiligten erweisen sich starre Datenbanken allerdings als unflexibel und extrem pflegeintensiv. Ein standardisierter Terminologieprozess mit festgelegten Ablaufketten und Verantwortlichkeiten ist dann unabdingbar.
Wir haben also nicht nur unsere, sondern auch die Arbeitsweisen unserer Kunden genau unter die Lupe genommen und daraus Workflows abgeleitet, die nicht nur unkompliziert einzuhalten sind, sondern sich auch flexibel der Komplexität des jeweiligen Projekts anpassen können. Sie als Terminologieverantwortlicher möchten ein Mitspracherecht bei neuen Einträgen erhalten? Kein Problem, eine entsprechende Schleife kann bei Bedarf im Ablauf aktiviert werden. Freigegebene Einträge sollen auch direkt in eine Fremdsprache übersetzt werden? Auch dafür gibt es vorgesehene Schnittstellen.
Unseren mit kurzen Videos illustrierten Workflow im Terminologiemanagement finden Sie im smart space. Hierfür ist ein Log-in erforderlich.